Histologische Ausrüstung

Meine erste Errungenschaft war ein altes Gefriermikrotoms. Trotz des Alters von ca. 50 Jahren leistet es gute Dienste. Es ermöglicht Schnitte von 2,5 µm bis 40 µm in 2,5µm Schritten. Diese wurde aber mittlerweile verkauft, da ich günstig ein ein altes Jung Rotationsmikrotom gekommen bin.

Die Einbettung der Objekte erfolgt in Polyethylenglycol (PEG 1500) mit einer geringen Zumischung von Glycerin. Das stecken der angefertigten Schnitte muss noch optimiert werden.

Mittlerweile nutze ich die bewährte Paraffineinbettung sowohl Handeinbettung als auch mit einem umgebauten Einbettautomaten Lynx welcher eigentlich für Epoxideinbettung vorgesehen war.

Die Aufblockung erfolgt nicht mehr auf Holzklötzchen sondern auf Einbettkassetten. Somit ist ein Rasches Wechseln der Präparate und eine Plane Ausrichtung am Jung Rotationsmikrotom möglich.

Die Schnellspannvorrichtung habe ich zusätzlich mit einer Peltier-Kühlung ausgerüstet um Temperaturen von ca. 5°C im Paraffinblock während des Schneidens zu halten.

Aufgezogen werden die Schnitte wie üblich nach dem Strecken auf dem Wasser.

Da ich sehr oft Probleme mit dem „Abschwimmen“ der Schnitte währen der Färbung hatte, nutze ich nun ausschließlich beschichtete Objektträger. Ich hatte einige Poly-L-Lysin beschi Objektträger getestet und war vom Ergebnis begeistert. Nun beschickte ich die Objektträger mit APEX selbst, das ist sehr kostengünstig möglich.